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Es gibt unglaublich viele unterschiedliche Messe-Taschen: grün, orange, lila, gelb, sogar als schwarze Umhängetasche. Die Frage bleibt, welche Tasche ist für wen, was zeigt sie an?

Verzögerter Austausch: Deutschland ist das erste nicht-spanischsprachige Gastland der FIL Guadadalajara. Lateinamerikanische Literatur war das erste Regionen-Fokusthema der Frankfurter Buchmesse, 1976.

Alle gehören der Deutschland-Truppe an, denn auf den allen um den Hals baumelnden Ausweisen liest sich schon von weitem „Alemania“. Schön.

Morgens um 11 Uhr ist es auf der Messe noch eiskalt.

Im Pressezentrum ist es immer eiskalt.

Es ist Frühling im deutschen Pabellon: Immer mehr Lyrikblätter wachsen auf den Bäumen.

Kaffee: im Halbliterstyroporbecher, a la Americano. Espresso wird sehnsüchtig vermisst.

Jeder Stand hat eine eigene Verkaufskasse und mindestens fünf Aufpasser.

Der Messebleistift trägt die Aufschrift: „ecolapiz“. Ein Bleistift ist jetzt also ein Öko-Stift.

Ist Jürgen Boos, Chef der Frankfurter Buchmesse, eigentlich immer so erkältet?

So viele Netze, aber keines funktioniert zuverlässig. Schade.

Vor der textbox der Slam-Dichter Bastian Böttcher und Dalibor Markovic versammelt sich regelmäßig Menschentrauben.

Jeden Tag betreten Mariachigruppen das Gelände und ziehen durch die Hallen.

Mein erstes Interview gestern mit Schülern zu Deutschland: „Welche Ideologie hat Deutschland?“, „Esst ihr auch Zwiebeln?“, „Haben alle blaue Augen?“

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